Was sind Kosten der verkauften Waren (COGS)?
Die Kosten der verkauften Waren (COGS), auch als Umsatzkosten oder Herstellungskosten des Umsatzes bekannt, sind die direkten Kosten, die einem Unternehmen bei der Herstellung der Güter oder Dienstleistungen entstehen, die es verkauft. Diese zentrale Kennzahl im Bereich der Finanzbuchhaltung umfasst primär die Kosten, die direkt mit der Produktion oder dem Erwerb von Inventar verbunden sind, das während einer bestimmten Abrechnungsperiode verkauft wurde. Dazu gehören die Kosten für Rohstoffe, direkte Arbeitskosten und die direkt zurechenbaren Fertigungsgemeinkosten. COGS ist ein entscheidender Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens, da sie direkt von den Umsatzerlöse abgezogen werden, um den Bruttogewinn zu ermitteln.
G57, 58, 59eschichte und Ursprung
Die Erfassung und Analyse von Kosten, wie sie in den Kosten der verkauften Waren zum Ausdruck kommt, hat eine lange Geschichte, die tief in der Entwicklung des Rechnungswesens verwurzelt ist. Schon in der Antike wurden Kosten-Nutzen-Überlegungen für Projekte oder Feldzüge angestellt. Im Mittelalter begannen Kaufleute und Handwerker, detailliertere Aufzeichnungen über ihre Ein- und Ausgaben zu führen, um die Rentabilität ihrer Unternehmungen zu beurteilen. Mit der industriellen Revolution und der Zunahme komplexer Produktionsprozesse im 19. Jahrhundert wurde eine präzisere Kostenrechnung unerlässlich. Die Unterscheidung zwischen internem und externem Rechnungswesen gewann an Bedeutung.
Die Formalis54, 55, 56ierung von Rechnungslegungsstandards, die die Berechnung der Kosten der verkauften Waren regeln, erfolgte maßgeblich im 20. Jahrhundert. Nach dem Börsencrash von 1929 und der darauf folgenden Großen Depression entstand ein dringender Bedarf an einheitlichen und transparenten Finanzberichterstattungsstandards, um Anleger zu schützen und das Vertrauen in die Finanzmärkte wiederherzustellen. Dies führte zur Ei52, 53nführung von "Generally Accepted Accounting Principles" (GAAP) in den Vereinigten Staaten, ein Begriff, der erstmals 1936 vom American Institute of Accountants verwendet wurde. Organisationen wie d51as Financial Accounting Standards Board (FASB), das 1973 gegründet wurde und für die Festlegung und Verbesserung von GAAP zuständig ist, trugen wesentlich zur Standardisierung der Rechnungslegung bei, einschließlich der Methoden zur Ermittlung der Kosten der verkauften Waren.
Kernpunkte
- Die 50Kosten der verkauften Waren (COGS) umfassen alle direkten Kosten, die bei der Produktion oder dem Erwerb von Gütern anfallen, die während eines bestimmten Zeitraums verkauft wurden.
- Sie sind ein entscheid48, 49ender Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung und werden von den Umsatzerlösen abgezogen, um den Bruttogewinn zu ermitteln, der die primäre Rentabilität eines Unternehmens widerspiegelt.
- Direkte Kosten wie Rohmat46, 47erialien und Fertigungslöhne sind in den COGS enthalten, während indirekte Kosten wie Vertriebs- und Marketingkosten oder Verwaltungskosten ausgeschlossen sind.
- Die [Bestandsbewertung](htt44, 45ps://diversification.com/term/bestandsbewertung)smethoden wie FIFO (First-In, First-Out) und LIFO (Last-In, First-Out) haben einen direkten Einfluss auf die Höhe der ausgewiesenen COGS und somit auf den Bruttogewinn und die Steuerschuld.
- Ein effektives Management de42, 43r COGS ist entscheidend für die Preisgestaltung von Produkten, die Optimierung der Betriebsabläufe und die Steigerung der Gesamtrentabilität eines Unternehmens.
Formel und Berechnung
Die Kost40, 41en der verkauften Waren (COGS) werden mit einer grundlegenden Formel berechnet, die den Anfangsbestand, die Einkäufe während des Zeitraums und den Endbestand berücksichtigt.
Die Formel lautet:
Dabei gilt:
- Anfangsbestand: Der Wert des Inventars, das einem Unternehmen zu Beginn einer Abrechnungsperiode zur Verfügung steht. Dies ist in der Regel der Endbestand der vorherigen Periode.
- Einkäufe: Die Gesamtkosten der z38, 39usätzlichen Produkte oder Rohstoffe, die während der aktuellen Abrechnungsperiode erworben wurden. Dazu gehören der Anschaffungskosten der Waren sowie alle direkt damit verbundenen Kosten wie Transport- und Lagerkosten.
- Endbestand: Der Wert des Inventars, 36, 37das einem Unternehmen am Ende der Abrechnungsperiode noch zur Verfügung steht und nicht verkauft wurde.
Diese Berechnung stellt sicher, dass nur die34, 35 Kosten der tatsächlich verkauften Produkte in die COGS einfließen.
Interpretation der Kosten der verkauften Wa33ren
Die Kosten der verkauften Waren (COGS) sind eine zentrale Kennzahl zur Beurteilung der operativen Effizienz und Rentabilität eines Unternehmens. Ein tieferes Verständnis der COGS ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen bezüglich Preisgestaltung, Kostenkontrolle und Bestandsverwaltung zu treffen.
Eine hohe COGS im Verhältnis zu den Umsatzerlösen kann auf ineffiziente Produktionsprozesse, hohe Materialkosten oder überhöhte Arbeitskosten hindeuten. Umgekehrt kann eine niedrige COGS auf eine effiziente Produktion und gute Einkaufsbedingungen für Rohstoffe schließen lassen. Unternehmen nutzen die COGS, um die Bruttogewinnmarge zu berechnen (Umsatzerlöse minus COGS), die ein Indikator dafür ist, wie viel Geld ein Unternehmen nach Abzug der direkten Produktionskosten noch übrig hat. Eine sinkende Bruttogewinnmarge, möglicherweise aufgrund steigender Kosten der verkauften Waren, kann ein Warnsignal für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens sein.
Darüber hinaus beeinflusst die gewählte Bestandsbewertungsmethode (z. B. FIFO-Methode oder LIFO-Methode) die ausgewiesene Höhe der COGS und somit auch den Bruttogewinn und die Steuerschuld. Unternehmen müssen daher konsistent in ihrer Anwendung der gewählten Methode sein, um aussagekräftige Finanzberichte zu gewährleisten.
Hypothetisches Beispiel
Stellen Sie sich ein kleines Unternehmen29, 30 vor, das handgefertigten Schmuck herstellt und verkauft. Zum 1. Januar hatte es einen Anfangsbestand an Perlen, Silber und Draht im Wert von 5.000 €.
Im Laufe des Jahres kauft das Unternehmen zusätzliche Rohstoffe (Perlen, Silber, Draht) im Wert von 15.000 € ein. Dies sind die "Einkäufe" für die Periode. Die direkten Arbeitskosten für die Herstellung des Schmucks beliefen sich auf 10.000 € für das Jahr.
Zum 31. Dezember, dem Ende der Abrechnungsperiode, führt das Unternehmen eine Bestandsaufnahme durch und stellt fest, dass es noch Inventar im Wert von 4.000 € auf Lager hat. Dies ist der "Endbestand".
Um die Kosten der verkauften Waren (COGS) für das Jahr zu berechnen, wendet das Unternehmen die Formel an:
Anfangsbestand + Einkäufe (Material + direkte Arbeit) - Endbestand = COGS
5.000 € (Anfangsbestand) + (15.000 € (Material) + 10.000 € (Arbeit)) - 4.000 € (Endbestand) = COGS
5.000 € + 25.000 € - 4.000 € = 26.000 €
Die Kosten der verkauften Waren für dieses Schmuckunternehmen im gegebenen Jahr betragen 26.000 €. Dieser Betrag wird dann von den Umsatzerlösen abgezogen, um den Bruttogewinn zu ermitteln.
Praktische Anwendungen
Die Kosten der verkauften Waren (COGS) sind eine fundamentale Kennzahl mit weitreichenden praktischen Anwendungen in der Finanzanalyse, der Unternehmensführung und der Strategieentwicklung.
- Preisgestaltung und Rentabilität: Die COGS sind entscheidend für die Festlegung wettbewerbsfähiger und profitabler Produktpreise. Unternehmen müssen ihre direkten Kosten kennen, um sicherzustellen, dass ihre Verkaufspreise nicht nur die Kosten decken, sondern auch eine gewünschte Bruttogewinnmarge erzielen. Eine genaue COGS-Berechnung hilft, Unterpreise zu vermeiden und die langfristige Rentabilität zu sichern.
- Bestandsverwaltung: Das Verständnis der COGS ist eng mit einer effizienten [Bestandsverwaltung](https://27, 28diversification.com/term/bestandsverwaltung) verbunden. Durch die Überwachung der COGS können Unternehmen Engpässe, Überbestände oder veraltete Inventarposten identifizieren, was zu einer Optimierung der Lagerbestände und einer Reduzierung von Lagerkosten führt.
- Analyse der Lieferkette: COGS spiegeln direkt die Effizienz der Lieferkette, 26ieferkette) wider. Schwankungen in den Kosten der verkauften Waren können auf Probleme wie steigende Anschaffungskosten für Rohstoffe, ineffiziente Logistik oder höhere Arbeitskosten hinweisen. Unternehmen können die COGS nutzen, um Bereiche für Kostenoptimierungen in ihrer Lieferkette zu identifizieren. Laut einem Bericht von McKinsey stiegen die Herstellungskosten und Lagerhaltungskosten für Konsumgüterunternehmen im Jahr 2020 aufgrund von arbeitsbezogenen Kosten um 5 % bis 20 %. Unternehmen, die robuste Sicherheitsmaßnahmen gegen Kosteninflation und Lieferrisiken ergreifen, können die Kosten um bis zu 1524 % senken und gleichzeitig Risiken in Betriebsabläufen und Projektlieferungen reduzieren.
- Finanzberichterstattung und Besteuerung: Die COGS sind ein wesentlicher Bestandteil der Gewinn- und Verlustrechnung und beeinflussen direkt den auszuweisenden Bruttogewinn und das Nettoeinkommen eines Unternehmens, was wiederum die Steuerlast beeinflusst. Die US-amerikanische Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) liefert detaillierte Anleitungen dazu, welche Kosten als Teil der COGS berücksichtigt werden dürfen, was für die korrekte Steuererklärung von entscheidender Bedeutung ist.
- Benchmarking und Leistungsbewertung: Die COGS ermöglichen es Unternehmen, ihre Kostenstrukturen mit Branchenstandards und Wettb22ewerbern zu vergleichen. Eine abweichende COGS-Marge kann auf eine Über- oder Unterperformance im Vergleich zum Markt hindeuten und Anreize für strategische Anpassungen geben.
Einschränkungen und Kritikpunkte
Obwohl die Kosten der verkauften Waren (COGS) eine fundamentale Kennzahl für die Analyse der Rentabilität sind, sind sie nicht ohne Einschränkungen und unterliegen bestimmten Kritikpunkten.
Eine wesentliche Einschränkung der COGS besteht darin, dass sie ausschließlich direkte Kosten berücksichtigt. Indirekte Kosten, wie Vertriebs- und Marketingkosten, Verwaltungskosten oder allgemeine Betriebsausgaben, sind nicht in der COGS enthalten. Dies kann dazu führen, dass die COGS allein kein vollständiges Bild der Gesamtkosten eines Produkts oder der Unternehmensrentabilität liefern. Zu21m Beispiel sind die Gehälter von Managern oder die Kosten für Büromaterial keine direkten Produktionskosten und werden daher nicht in den COGS berücksichtigt.
Darüber hinaus kann die Bestimmung der COGS komplex sein und ist anfällig für Fehler oder sogar Manipulationen. Die Wahl der [Bestandsbewertung](https:19, 20//diversification.com/term/bestandsbewertung)smethode (z. B. FIFO-Methode oder LIFO-Methode) hat direkte Auswirkungen auf die ausgewiesene COGS und somit auf den Bruttogewinn und die Steuerschuld. In Perioden steigender Anschaffungskosten würde die LIFO-Methode zu höheren COGS und einem niedriger17, 18en Bruttogewinn führen, während FIFO zu niedrigeren COGS und einem höheren Bruttogewinn führen würde. Diese Wahl kann die Finanzberichte eines Unternehmens erheblich beeinflussen und die Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen erschweren, die unterschiedliche Methoden anwenden.
Die korrekte Zuordnung von Kosten zu den COGS versus Betriebsausgaben kann ebenfalls eine Herausforderung darstellen. Eine falsche Klassifizierung kann zu einem verzerrten Bild der Rentabilität führen und Fehlentscheidungen bei der Unternehmensführung nach sich ziehen. Die IRS bietet spezifische Richtlinien dafür, was in den COGS enthalten sein sollte, um eine korrekte steuerliche Behandlung zu gewährleisten.
Schließlich können externe Faktoren wie Lieferkettenstörungen und Inflation die COGS unvorhersehbar beeinflussen. McKinsey warnte Unternehmen beispielsweise davor, gestiegene Lieferkosten einfach an Kunden weiterzugeben, da dies zu Markanteilsverlusten und einer Schädigung der Marke führen kann. Solche externen Schocks sind schwer zu kontrollieren und können trotz effizienter interner Prozesse zu erhöhten Kosten der verkauften Waren führen.
Kosten der verkaufte16n Waren (COGS) vs. Betriebsausgaben
Die Kosten der verkauften Waren (COGS) und Betriebsausgaben (Operating Expenses, OpEx) sind beides wesentliche Kostenarten, die in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ausgewiesen werden, aber sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Natur und Zuordnung.
Kosten der verkauften Waren (COGS) beziehen sich auf die direkten Kosten, die unmittelbar mit der Herstellung oder dem Erwerb der Produkte oder Dienstleistungen verbunden sind, die ein Unternehmen verkauft. Beispiele hierfür sind die Anschaffungskosten der Rohstoffe, die direkten Arbeitskosten von Produktionsmitarbeitern und die Fertigungsgemeinkosten (z. B. Strom für die Produktionsmaschinen). Diese Kosten entstehen nur dann, wenn ein Produkt produziert oder verkauft wird.
Betriebsausgaben (OpEx) hingegen sind die indirekten Kosten, die für den Betrieb des Unternehmens anfallen, aber nicht direkt mit der Herstellung der verkauften Produkt14, 15e oder Dienstleistungen zusammenhängen. Diese umfassen in der Regel die Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (SG&A). Beispiele für Betriebsausgaben sind Miete für Büroräume, Gehälter des Verwaltungspersonals, Marketing- und Werbekosten, Abschreibungen auf Büroausstattung oder Rechtskosten. Diese Kosten fallen unabhängig von der Anzahl der verkauften Einheiten an und sind für den allgemeinen Geschäftsbetrieb notwendig.
Der Hauptunterschied liegt also in der direkten Zurec12, 13henbarkeit: COGS sind variable Kosten, die mit jeder produzierten oder verkauften Einheit steigen, während Betriebsausgaben eher Fixkosten darstellen, die unabhängig vom Verkaufsvolumen anfallen. Beide Posten werden in der Gewinn- und Verlustrechnung separat ausgewiesen, wobei die COGS vom Umsatzerlösen abgezogen werden, um den Bruttogewinn zu erhalten, und die Betriebsausgaben dann vom Bruttogewinn, um das Betriebsergebnis zu erzielen.
FAQs
1. Was gehört nicht zu den Kosten der verkauften Waren (COGS)?
Nicht zu den Kosten der verkauften Waren gehören indirekte Kosten, die nicht direkt mit der Produktion der verkauf11ten Güter verbunden sind. Dazu zählen Vertriebs- und Marketingkosten, allgemeine und administrative Ausgaben, Versandkosten zum Kunden, Buchhaltungs- und Anwaltskosten, sowie indirekte Arbeitskosten (z. B. Gehälter des Managements oder des Büropersonals).
2. Warum sind die Kosten der verkauften Waren wichtig für ein Unternehmen?
Die Kosten der verkauften Waren sind von entscheidender Bedeutung, da sie direkt die Bruttogewinnmarge eines Unternehmens beeinflussen. Durch das Verständnis und die Kontrolle der COGS können Unternehmen ihre Preise optimieren, die Effizienz ihrer Produktion verbessern und fundierte Entscheidungen zur Steigerung ihrer Rentabilität treffen. Sie sind ein Schlüsselindikator für die operative Gesundheit.
3. Wie wirkt sich die Bestandsbewertung auf die Kosten der verkauften Waren aus?
Die gewählte Methode zur Bestandsbewertung (z. B. [FIFO-Methode7, 8, 9](), LIFO-Methode oder gewichteter Durchschnitt) hat einen direkten Einfluss auf die Berechnung der COGS. Da die Kosten für Waren im Laufe der Zeit variieren können, führt die Wahl einer Methode dazu, dass entweder ältere oder neuere Kosten dem Verkauf zugeordnet werden, was sich auf die Höhe der COGS und somit auf den ausgewiesenen Gewinn und die Steuerschuld auswirkt.
4. Sind Dienstleistungsunternehmen von den Kosten der verkauften Waren betroffen?
Dienstleistungsunternehmen haben in der Regel keine klassischen "Kosten der verkauften Waren" im Sinne von physischen Güte5, 6rn. Stattdessen haben sie "Kosten der Erlöse" oder "Kosten der Dienstleistung", die die direkten Kosten umfassen, die mit der Erbringung ihrer Dienstleistungen verbunden sind, wie z. B. direkte Personalkosten oder Materialkosten, die direkt für die Dienstleistung verwendet werden.
5. Kann die Senkung der Kosten der verkauften Waren immer gut sein?
Während eine Senkung der COGS oft positiv für die Rentabilität ist, ist es wichtig, die Qualität der Produkte nicht zu beeinträchtigen oder3, 4 die Effizienz so stark zu reduzieren, dass dies der Kundenzufriedenheit schadet. Eine Senkung der Rohstoffenkosten kann beispielsweise bedeuten, dass günstigere, minderwertige Materialien verwendet werden, was langfristig dem Ruf des Unternehmens schaden kann. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Kostenreduzierung und Werterhaltung zu finden.1, 2