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Lagerbestandsbewertungsmethode

Was ist die Lagerbestandsbewertungsmethode?

Eine Lagerbestandsbewertungsmethode ist ein im Rahmen der Rechnungslegung verwendetes Verfahren, um den Wert des zum Verkauf stehenden Warenbestands eines Unternehmens und die Kosten der verkauften Waren (Cost of Goods Sold, COGS) zu bestimmen. Diese Methoden sind entscheidend, da sie direkt die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und letztlich das ausgewiesene Nettoeinkommen eines Unternehmens beeinflussen. Gängige Lagerbestandsbewertungsmethoden sind das First-In, First-Out (FIFO)-Verfahren, das Last-In, First-Out (LIFO)-Verfahren und die gewichtete Durchschnittsmethode. Die Wahl der Lagerbestandsbewertungsmethode kann erhebliche Auswirkungen auf die Finanzberichte und die Steuerlast eines Unternehmens haben, insbesondere in Zeiten schwankender Einkaufspreise.

Geschichte und Ursprung

Die Notwendigkeit von Lagerbestandsbewertungsmethoden entstand mit der Entwicklung komplexerer Handels- und Produktionsprozesse, die eine systematische Erfassung von Warenbewegungen erforderten. Historisch gesehen wurde die Bewertung von Lagerbeständen oft ad hoc oder basierend auf der tatsächlichen physischen Bewegung von Waren vorgenommen. Mit zunehmender Größe und Komplexität der Unternehmen sowie der Einführung von Gewinnsteuern wurde jedoch ein standardisierter Ansatz unerlässlich.

Das LIFO-Verfahren (Last-In, First-Out) entwickelte sich beispielsweise aus der älteren „Basislager-Methode“ ("base stock method"), bei der angenommen wurde, dass Unternehmen ein bestimmtes Mindestinventarniveau benötigten, das zu historischen Kosten geführt wurde, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Das Ziel war es, Gewinne und Steuern von vorübergehenden Bestandsbewertungsschwankungen zu entkoppeln. In den Vereinigten Staaten gewann LIFO insbesondere in Phasen hoher Inflation an Bedeutung, da es Unternehmen ermöglichte, höhere Kosten der zuletzt gekauften Waren den Umsatzerlösen zuzuordnen und so die Steuerlast zu senken. Die Akzeptanz von LIFO in den USA, sowohl für die Rechnungslegung als auch für Steuerzwecke, wurde durch wirtschaftliche und steuerliche Bedingungen in den 1970er und frühen 1980er Jahren begünstigt. Während LIFO in den US9A durch die Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) zugelassen ist, haben die International Financial Reporting Standards (IFRS) das LIFO-Verfahren seit 2005 nicht mehr zugelassen, wobei IAS 2 nur das FIFO- und das gewichtete Durchschnittsverfahren erlaubt.

Wichtigste Erkenntn8isse

  • Lagerbestandsbewertungsmethoden bestimmen, wie der Wert des vorhandenen Lagerbestands und der Kosten der verkauften Waren in den Finanzberichten eines Unternehmens ausgewiesen werden.
  • Die drei Hauptmethoden sind First-In, First-Out (FIFO), Last-In, First-Out (LIFO) und die gewichtete Durchschnittsmethode.
  • Die Wahl der Methode hat erhebliche Auswirkungen auf den ausgewiesenen Bruttogewinn, das Nettoeinkommen und die Steuerlast.
  • FIFO wird in vielen Ländern weltweit verwendet und ist die einzige Methode neben der gewichteten Durchschnittsmethode, die unter IFRS zugelassen ist. LIFO ist hauptsächlich i7n den Vereinigten Staaten unter US-GAAP erlaubt.
  • Die Konsistenz in der6 Anwendung einer Lagerbestandsbewertungsmethode ist entscheidend für die Vergleichbarkeit der Finanzdaten über die Zeit.

Formel und Berechnung

Die Lagerbestandsbewertungsmethode bestimmt nicht eine einzelne Formel, sondern wie die Kosten von Waren, die zum Verkauf standen, zwischen den verkauften Waren und dem Endbestand aufgeteilt werden. Die grundlegende Beziehung zur Berechnung der Kosten der verkauften Waren (COGS) und des Endbestands lautet:

Anfangsbestand+Einka¨ufe=Zum Verkauf verfu¨gbare Waren\text{Anfangsbestand} + \text{Einkäufe} = \text{Zum Verkauf verfügbare Waren} Zum Verkauf verfu¨gbare WarenEndbestand=Kosten der verkauften Waren (COGS)\text{Zum Verkauf verfügbare Waren} - \text{Endbestand} = \text{Kosten der verkauften Waren (COGS)}

oder

Zum Verkauf verfu¨gbare WarenKosten der verkauften Waren (COGS)=Endbestand\text{Zum Verkauf verfügbare Waren} - \text{Kosten der verkauften Waren (COGS)} = \text{Endbestand}

Die spezifische Lagerbestandsbewertungsmethode (FIFO, LIFO oder gewichteter Durchschnitt) legt fest, welche Kosten den verkauften Waren und welche dem Umlaufvermögen im Endbestand zugeordnet werden.

  • FIFO (First-In, First-Out): Es wird angenommen, dass die zuerst gekauften oder hergestellten Waren auch zuerst verkauft werden. Das bedeutet, dass die ältesten Kosten den COGS zugewiesen werden und die Kosten der neuesten Einkäufe den Wert des Endbestands bilden.
  • LIFO (Last-In, First-Out): Es wird angenommen, dass die zuletzt gekauften oder hergestellten Waren zuerst verkauft werden. Dies führt dazu, dass die neuesten Kosten den COGS zugewiesen werden, während der Endbestand zu den Kosten der ältesten Einkäufe bewertet wird.
  • Gewichteter Durchschnitt: Der durchschnittliche Kostenpreis aller zum Verkauf verfügbaren Waren wird berechnet und dieser Durchschnittspreis sowohl den COGS als auch dem Endbestand zugewiesen.

Interpretation der Lagerbestandsbewertungsmethode

Die Wahl der Lagerbestandsbewertungsmethode hat weitreichende Auswirkungen auf die Finanzberichte eines Unternehmens. In einer inflationsbedingten Wirtschaft, in der die Preise steigen:

  • FIFO führt zu einem niedrigeren COGS, da die älteren, günstigeren Kosten den Verkäufen zugeordnet werden. Dies resultiert in einem höheren ausgewiesenen Bruttogewinn, einem höheren Nettoeinkommen und einem höheren Endbestandswert (der die neueren, höheren Kosten widerspiegelt). Folglich kann dies zu einer höheren Steuerlast führen. Das FIFO-Verfahren wird oft als genauer angesehen, da es der tatsächlichen physischen Bewegung vieler Güter entspricht, insbesondere bei verderblichen Waren oder solchen mit Verfallsdaten.
  • LIFO führt zu einem höheren COGS, da die neueren, teureren Kosten den Verkäufen zugeordnet werden. Dies führt zu einem niedrigeren ausgewiesenen Bruttogewinn und Nettoeinkommen, sowie einem niedrigeren Endbestandswert (der die älteren, günstigeren Kosten widerspiegelt). Dies kann in Inflationszeiten zu einer geringeren Steuerlast führen.
  • Die gewichtete Durchschnittsmethode glättet die Au5swirkungen von Preisschwankungen, da sie einen Mittelwert der Kosten verwendet. Sie liegt typischerweise zwischen FIFO und LIFO hinsichtlich des ausgewiesenen Gewinns und des Endbestands.

Die Interpretation hängt stark davon ab, ob das Management eine höhere Rentabilität ausweisen oder die Steuerlast minimieren möchte. Analytiker und Investoren müssen die angewandte Methode verstehen, um Finanzberichte verschiedener Unternehmen sinnvoll vergleichen zu können.

Hypothetisches Beispiel

Angenommen, ein kleines Elektronikgeschäft, "TechShop", hat die folgenden Transaktionen für ein bestimmtes Laptopmodell im Januar:

  • 1. Januar: Anfangsbestand: 10 Laptops zu 500 € pro Stück
  • 5. Januar: Einkauf: 20 Laptops zu 550 € pro Stück
  • 15. Januar: Einkauf: 15 Laptops zu 600 € pro Stück
  • 25. Januar: Verkauf: 30 Laptops

Die zum Verkauf verfügbaren Waren betragen 45 Laptops (10 + 20 + 15).
Die Gesamtkosten der zum Verkauf verfügbaren Waren betragen:
(10×500)+(20×550)+(15×600)(10 \times 500 \, \text{€}) + (20 \times 550 \, \text{€}) + (15 \times 600 \, \text{€})
5.000+11.000+9.000=25.0005.000 \, \text{€} + 11.000 \, \text{€} + 9.000 \, \text{€} = 25.000 \, \text{€}

TechShop hat 30 Laptops verkauft. Der Endbestand beträgt 15 Laptops (45 - 30).

1. FIFO (First-In, First-Out):
Es wird angenommen, dass die ersten 30 verkauften Laptops die ältesten sind.

  • 10 Laptops vom Anfangsbestand zu 500 € = 5.000 €
  • 20 Laptops vom Einkauf am 5. Januar zu 550 € = 11.000 €
    COGS = 5.000 € + 11.000 € = 16.000 €

Endbestand: Die 15 verbleibenden Laptops stammen vom letzten Einkauf.

  • 15 Laptops vom Einkauf am 15. Januar zu 600 € = 9.000 €
    Überprüfung: COGS + Endbestand = 16.000 € + 9.000 € = 25.000 € (korrekt).

2. LIFO (Last-In, First-Out):
Es wird angenommen, dass die letzten 30 verkauften Laptops die neuesten sind.

  • 15 Laptops vom Einkauf am 15. Januar zu 600 € = 9.000 €
  • 15 Laptops vom Einkauf am 5. Januar zu 550 € = 8.250 €
    COGS = 9.000 € + 8.250 € = 17.250 €

Endbestand: Die 15 verbleibenden Laptops stammen von den ältesten Beständen.

  • 10 Laptops vom Anfangsbestand zu 500 € = 5.000 €
  • 5 Laptops vom Einkauf am 5. Januar zu 550 € = 2.750 €
    Endbestand = 5.000 € + 2.750 € = 7.750 €
    Überprüfung: COGS + Endbestand = 17.250 € + 7.750 € = 25.000 € (korrekt).

3. Gewichteter Durchschnitt:
Zuerst wird der durchschnittliche Kostenpreis pro Einheit der zum Verkauf verfügbaren Waren berechnet:
Durchschnittlicher Kostenpreis = Gesamtkosten / Gesamtzahl der Einheiten
25.000/45Laptops555,56€ pro Laptop25.000 \, \text{€} / 45 \, \text{Laptops} \approx 555,56 \, \text{€ pro Laptop}

COGS = Verkaufte Laptops × Durchschnittlicher Kostenpreis

  • 30 Laptops × 555,56 € = 16.666,80 €

Endbestand = Verbleibende Laptops × Durchschnittlicher Kostenpreis

  • 15 Laptops × 555,56 € = 8.333,40 €
    Überprüfung: COGS + Endbestand = 16.666,80 € + 8.333,40 € = 25.000,20 € (geringe Rundungsdifferenz).

Dieses Beispiel zeigt, wie dieselben physischen Waren je nach gewählter Lagerbestandsbewertungsmethode zu unterschiedlichen Kosten der verkauften Waren und Endbestandswerten führen. Diese Differenzen beeinflussen direkt den ausgewiesenen Bruttogewinn und somit das Nettoeinkommen des Unternehmens.

Praktische Anwendungen

Lagerbestandsbewertungsmethoden sind in der Finanzwelt von grundlegender Bedeutung und haben vielfältige Anwendungen:

  • Finanzberichterstattung: Unternehmen verwenden eine Lagerbestandsbewertungsmethode, um den Wert ihres Umlaufvermögens in der Bilanz und die Kosten der verkauften Waren in der Gewinn- und Verlustrechnung auszuweisen. Dies beeinflusst direkt den ausgewiesenen Gewinn und die Rentabilität.
  • Steuerplanung: Die Wahl der Methode kann die steuerliche Belastung eines Unternehmens erheblich beeinflussen. In Zeiten steigender Preise kann LIFO zu einem niedrigeren zu versteuernden Einkommen führen, während FIFO in der Regel zu einem höheren zu versteuernden Einkommen führt. Die Internal Revenue Service (IRS) in den USA verlangt von Unternehmen, die LIFO verwenden, die "LIFO-Konformitätsregel" einzuhalten, was bedeutet, dass die Methode sowohl für die Finanzberichterstattung als auch für Steuerzwecke verwendet werden muss.
  • Investitionsanalyse: Investoren und Analysten müssen die von einem Unternehmen verwendete Lagerbestandsbewertungsmethode verstehen, um dessen finanzielle Leistung genau beurteilen und mit4 Wettbewerbern vergleichen zu können. Unternehmen, die LIFO verwenden, müssen oft eine LIFO-Reserve in den Fußnoten ausweisen, die es Analysten ermöglicht, die Finanzdaten auf eine FIFO-Basis umzurechnen, um die Vergleichbarkeit zu verbessern.
  • Bestandsmanagement: Obwohl die Bewertungsmethode eine Kostenflussannahme ist und nicht unbedingt die physische Bewegung der Güter widerspiegelt, können die finanziellen Auswirkungen Rückschlüsse auf die Effizienz des Bestandsmanagements geben. Unternehmen, die verderbliche Güter wie Lebensmittel verkaufen, verwenden beispielsweise häufig FIFO in ihrem physischen Inventurmanagement, um sicherzustellen, dass ältere Produkte zuerst verkauft werden, um Verderb zu vermeiden.

Einschränkungen und Kritik

Trotz ihrer Bedeutung sind Lagerbestandsbewertungsmethoden nicht ohne Einschränkungen und Kritikpunkte:

  • Verzerrung der Finanzdaten: Die Hauptkritik an der Lagerbestan3dsbewertungsmethode, insbesondere an LIFO, ist, dass sie möglicherweise nicht die tatsächliche physische Bewegung von Waren widerspiegelt. In inflationsbedingten Umgebungen kann LIFO zu einem stark unterbewerteten Endbestand in der Bilanz führen, da der Inventur aus den ältesten, möglicherweise deutlich niedrigeren Kosten besteht. Dies kann das Betriebsvermögen eines Unternehmens verzerrt darstellen.
  • Mangelnde Vergleichbarkeit: Die Wahl unterschiedlicher Methoden durch verschieden2e Unternehmen kann den Vergleich ihrer Finanzleistungen erschweren. Dies erfordert, dass Analysten Anpassungen vornehmen, um die Daten vergleichbar zu machen. Die Nichtzulassung von LIFO durch IFRS erschwert den internationalen Vergleich von US-Unternehmen (die LIFO verwenden dürfen) mit Unternehmen in anderen Ländern.
  • Manipulationspotenzial (im historischen Kontext): Obwohl moderne Rechnungslegungsstandards dies weitgehend verhindern, könnte die bewusste Wahl einer Methode oder die Änderung einer Methode ohne triftigen Grund in der Vergangenheit genutzt worden sein, um Ergebnisse zu glätten oder zu manipulieren. Die Umstellung einer Lagerbestandsbewertungsmethode erfordert in den USA in der Regel die Genehmigung der IRS.
  • Wahl der Methode bei Wertminderung: Die Bewertung von Lagerbeständen erfolgt in der Regel zum niedrigeren Wert aus Kosten und Netto-Realisierungswert (oder Marktw1ert unter US-GAAP). Wenn der Wert des Lagerbestands sinkt, muss eine Wertminderung vorgenommen werden. Die gewählte Kostenflussannahme beeinflusst den ursprünglichen Kostenwert und somit das Ausmaß einer möglichen Wertminderung.

Lagerbestandsbewertungsmethode vs. Kosten der verkauften Waren

Die Lagerbestandsbewertungsmethode ist ein Regelwerk oder eine Annahme, die ein Unternehmen verwendet, um die Kosten von Waren zuzuordnen, die verkauft wurden oder noch im Lager vorhanden sind. Sie legt fest, wie die Kosten, die im Laufe der Zeit für den Erwerb oder die Herstellung von Inventur angefallen sind, dem Abgang (Verkauf) oder dem Verbleib (Endbestand) zugewiesen werden.

Die Kosten der verkauften Waren (COGS) hingegen sind ein tatsächlicher Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens. Es handelt sich um die direkten Kosten, die einem Unternehmen bei der Herstellung von Waren entstehen, die es verkauft hat, oder die Kosten für den Erwerb von Waren, die es weiterverkauft hat. Die COGS umfassen in der Regel die Kosten für Materialien und direkte Arbeitskräfte, die zur Herstellung der verkauften Waren verwendet wurden. Die gewählte Lagerbestandsbewertungsmethode ist ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Kosten der verkauften Waren für eine bestimmte Periode. Mit anderen Worten, die Methode bestimmt, wie die COGS berechnet werden, und die COGS sind das Ergebnis dieser Berechnung.

FAQs

F: Welche Lagerbestandsbewertungsmethode ist die "beste"?
A: Es gibt keine universell "beste" Lagerbestandsbewertungsmethode; die optimale Wahl hängt von der Art des Geschäfts, den Preisentwicklungen und den regulatorischen Anforderungen ab. Unternehmen mit verderblichen Waren neigen eher zu FIFO, während Unternehmen in inflationsbedingten Umgebungen möglicherweise LIFO bevorzugen, um die Steuerlast zu senken (falls in ihrer Jurisdiktion erlaubt).

F: Beeinflusst die Lagerbestandsbewertungsmethode den Cashflow eines Unternehmens?
A: Die Lagerbestandsbewertungsmethode beeinflusst den Cashflow nicht direkt durch die Betriebstätigkeit, da sie eine buchhalterische Kostenflussannahme und keine tatsächliche Geldflussbewegung ist. Sie kann jedoch den Cashflow indirekt über die Steuerlast beeinflussen. Eine höhere ausgewiesene Steuerpflicht (z. B. unter FIFO in einem Inflationsszenario) führt zu höheren Steuerzahlungen und damit zu einem geringeren Cashflow aus Betriebstätigkeit.

F: Kann ein Unternehmen seine Lagerbestandsbewertungsmethode ändern?
A: Ja, ein Unternehmen kann seine Lagerbestandsbewertungsmethode ändern, aber dies erfordert in der Regel die Genehmigung der zuständigen Rechnungslegungs- oder Steuerbehörden (z. B. der IRS in den USA) und muss konsistent angewendet werden, um die Liquidität und die Vergleichbarkeit der Finanzdaten nicht zu beeinträchtigen. Solche Änderungen sind im Anhang der Finanzberichte offenzulegen.

F: Was ist der Unterschied zwischen der Lagerbestandsbewertung und einer Inventur?
A: Die Lagerbestandsbewertung ist der Prozess der Zuweisung eines monetären Wertes zum Inventur eines Unternehmens unter Verwendung einer bestimmten Methode (FIFO, LIFO, gewichteter Durchschnitt). Eine Inventur hingegen ist der physische Zählvorgang aller vorhandenen Waren, um die tatsächliche Menge zu ermitteln. Die Lagerbestandsbewertung nutzt die Ergebnisse der Inventur zusammen mit den Kosteninformationen, um den finanziellen Wert zu bestimmen.

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