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Kosten plus preisgestaltung

Was ist Kosten plus preisgestaltung?

Kosten plus preisgestaltung (Cost-plus pricing), auch als Aufschlagskalkulation bekannt, ist eine Preisstrategie, bei der der Verkaufspreis eines Produkts oder einer Dienstleistung durch Addition eines festen prozentualen Aufschlags oder eines festen Betrags zu den Gesamtkosten der Produktion bestimmt wird86. Diese Strategie gehört zu den grundlegenden Preisstrategien im Finanzwesen und wird häufig von Unternehmen angewendet, die eine einfache und transparente Methode zur Sicherstellung der Rentabilität suchen. Der Ansatz zielt darauf ab, alle Produktionskosten zu decken und gleichzeitig eine gewünschte Gewinnspanne zu erzielen.

Di85e Kosten plus preisgestaltung ist besonders nützlich in Branchen, in denen eine genaue Kostenanalyse möglich ist, wie etwa im verarbeitenden Gewerbe oder im Baugewerbe. Sie b83, 84ietet eine einfache Umsetzung und hilft, Risikomanagement zu betreiben, indem sie sicherstellt, dass die Ausgaben gedeckt sind.

G81, 82eschichte und Ursprung

Die Kosten plus preisgestaltung ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Preisstrategien und hat ihre Wurzeln tief in der Wirtschaftsgeschichte. Ihre Einfachheit und Transparenz machten sie schon früh zu einer bevorzugten Methode, insbesondere in Zeiten, in denen die Preisfindung komplex und unsicher war. Historisch gesehen wurde die Kosten plus preisgestaltung besonders prominent bei Regierungsaufträgen, insbesondere während Kriegszeiten. Regierungen nutzten sogenannte "Kosten-Erstattungsverträge" (Cost-reimbursement contracts) oder "Kosten plus Verträge" (Cost-plus contracts), um die Produktion von Gütern und Dienstleistungen zu gewährleisten, deren genaue Kosten im Voraus schwer zu schätzen waren. Ein Beispiel h78, 79, 80ierfür ist die Verwendung dieser Vertragsart während des Zweiten Weltkriegs, wo das U.S. General Services Administration (FAR) sie einsetzte, wenn Unsicherheiten bei der Vertragserfüllung die genaue Kostenschätzung für Festpreisverträge nicht zuließen. Diese Verträge halfen76, 77, das Risiko für Auftragnehmer zu minimieren und die Produktion kritischer Güter zu beschleunigen. Die Akzeptanz und breite74, 75 Anwendung dieser Methode über Jahrzehnte hinweg, auch wenn ihr Anteil an der Gesamtzahl der angewandten Preisstrategien im Laufe der Zeit abgenommen hat, unterstreicht ihre Bedeutung in der Geschichte der Preisbildung.

Key Takeaways

  • Di73e Kosten plus preisgestaltung ist eine Preisstrategie, bei der die Gesamtkosten eines Produkts oder einer Dienstleistung berechnet und ein fester prozentualer Aufschlag hinzugefügt werden, um den Verkaufspreis zu bestimmen.
  • Diese Methode ist bekannt für ihre Einfachheit und garantiert, dass alle Produktionskosten gedeckt sind und eine gewünschte Gewinnspanne erzielt wird.
  • Sie findet häufig Anwendung in Branchen mit gut kalkulierbaren Produktionskosten, wie dem verarbeitenden Gewerbe oder dem Baugewerbe.
  • Ein wesentlicher Nachteil ist, dass sie externe Faktoren wie Marktpreis, Wettbewerb und die wahrgenommene Nachfrage ignoriert, was zu Unter- oder Überpreisen führen kann.
  • Trotz ihrer Nachteile bleibt die Kosten plus preisgestaltung eine beliebte Methode, oft in Kombination mit anderen Preisstrategien, um eine umfassendere Preispolitik zu gestalten.

Formula and Calculation

Die Kosten plus preisgestaltung basiert auf einer einfachen, aber effektiven Formel, um den Verkaufspreis zu bestimmen. Zunächst müssen die gesamten Selbstkosten des Produkts oder der Dienstleistung ermittelt werden, die sowohl Fixkosten als auch Variable Kosten umfassen.

Die grundlegende Formel lautet:
72

Verkaufspreis=Gesamtkosten+(Gesamtkosten×Gewinnaufschlagsprozentsatz)\text{Verkaufspreis} = \text{Gesamtkosten} + (\text{Gesamtkosten} \times \text{Gewinnaufschlagsprozentsatz})

Oder vereinfacht:

Verkaufspreis=Gesamtkosten×(1+Gewinnaufschlagsprozentsatz)\text{Verkaufspreis} = \text{Gesamtkosten} \times (1 + \text{Gewinnaufschlagsprozentsatz})

Dabei gilt:

  • Gesamtkosten: Umfassen alle direkten Kosten (z. B. Material und Arbeit) und indirekten Kosten (z. B. Gemeinkosten, Verwaltungskosten) für die Herstellung einer Einheit des Produkts oder der Erbringung der Dienstleistung. Eine präzise [Kostenrechnung](http70, 71s://diversification.com/term/kostenrechnung) ist hierfür unerlässlich.
  • Gewinnaufschlagsprozentsatz: Ist der festgelegte Prozentsatz, der zu den Gesamtkosten addiert wird, um die gewünschte Gewinnspanne zu erzielen. Dieser Aufschlag wird oft als "Markup"69 bezeichnet.

Die Auswahl der richtigen Kostenbasis68 (z.B. nur variable Kosten, oder volle Produktionskosten) kann die Ergebnis der Formel erheblich beeinflussen und sollte in der Kostenanalyse sorgfältig geprüft werden.

Interpreting the Kosten plus preisge67staltung

Die Interpretation der Kosten plus preisgestaltung ist relativ geradlinig: Der ermittelte Preis stellt den Mindestverkaufspreis dar, der erforderlich ist, um alle Kostenanalyse des Unternehmens zu decken und gleichzeitig die gewünschte Gewinnspanne zu erzielen. Wenn ein Unternehmen ein Produkt zu diese66m Preis verkauft, ist es garantiert, profitabel zu sein, vorausgesetzt, die Kostenkalkulation war korrekt und die prognostizierte Absatzmenge wird erreicht.

In der Praxis bedeutet dies, dass der er65mittelte Preis eine Untergrenze darstellt, unter der das Unternehmen Verluste erleiden würde. Oberhalb dieses Preises beginnt die Rentabilität. Die Methode erleichtert die Preisanpassung bei steigenden oder sinkenden Produktionskosten, da die Anpassung des Verkaufspreises einfach durch die Änderung der Kosten und die Anwendung des gleichen Aufschlagsprozentsatzes erfolgen kann. Die Transparenz dieses Ansatzes kann auch das64 Vertrauen der Kunden stärken, da Preisänderungen leicht durch Kostensteigerungen begründet werden können.

Hypothetical Example

Stellen Sie sich ein kl63eines Möbelunternehmen vor, "Holz & Design GmbH", das maßgefertigte Esstische herstellt. Die Geschäftsführung möchte die Kosten plus preisgestaltung anwenden, um den Verkaufspreis für einen neuen, speziell entworfenen Eichentisch zu bestimmen und eine angemessene Gewinnspanne sicherzustellen.

Schritt 1: Ermittlung der Gesamtkosten pro Tisch

  • Direkte Materialkosten:
    • Eichenholz: 300 €
    • Schrauben, Leim, Oberflächenbehandlung: 50 €
    • Gesamt direkte Materialkosten: 350 €
  • Direkte Arbeitskosten:
    • Zimmerer: 8 Stunden à 40 € = 320 €
    • Schleifer: 2 Stunden à 30 € = 60 €
    • Gesamt direkte Arbeitskosten: 380 €
  • Indirekte Kosten (anteilig pro Tisch):
    • Fixkosten (Miete Werkstatt, Gehälter Verwaltung, Versicherung): 100 €
    • Variable Kosten (Strom für Maschinen, Werkzeugverschleiß): 30 €
    • Gesamt indirekte Kosten: 130 €

Gesamtkosten pro Tisch: 350 € (Material) + 380 € (Arbeit) + 130 € (Indirekt) = 860 €

Schritt 2: Festlegung des gewünschten Gewinnaufschlagsprozentsatzes

Die Geschäftsführung von Holz & Design GmbH möchte eine Gewinnspanne von 25% auf die Gesamtkosten erzielen.

Schritt 3: Berechnung des Verkaufspreises

Unter Verwendung der Formel:

Verkaufspreis=Gesamtkosten×(1+Gewinnaufschlagsprozentsatz)\text{Verkaufspreis} = \text{Gesamtkosten} \times (1 + \text{Gewinnaufschlagsprozentsatz}) Verkaufspreis=860×(1+0,25)\text{Verkaufspreis} = 860\,€ \times (1 + 0,25) Verkaufspreis=860×1,25\text{Verkaufspreis} = 860\,€ \times 1,25 Verkaufspreis=1.075\text{Verkaufspreis} = 1.075\,€

Der Verkaufspreis für den maßgefertigten Eichentisch würde 1.075 € betragen. Dieser Preis stellt sicher, dass Holz & Design GmbH alle seine Kostenrechnung deckt und zusätzlich den gewünschten Gewinn von 25% auf die Selbstkosten erzielt.

Practical Applications

Die Kosten plus preisgestaltung findet in verschiedenen Branchen und Szenarien Anwendung, insbesondere wenn eine präzise Kostenanalyse möglich ist und Transparenz oder Einfachheit der Preisbildung im Vordergrund stehen.

  • Regierungs- und Verteidigungsaufträge: Im öffentlichen Sektor, insbesondere bei Verteidigungs- oder Forschungsprojekten, werden häufig "Kosten-Erstattungsverträge" eingesetzt. Da der Umfang und die genauen Produktionskosten solcher Projekte oft schwer im Voraus zu bestimmen sind, einigen sich die Parteien darauf, dass der Auftragnehmer alle genehmigten Kosten plus eine zusätzliche Gebühr oder einen Gewinn erhält. Die Federal Acquisition Regulation (FAR) beschreibt verschiedene Arten von Kosten-Erstattungsverträgen, einschließlic61, 62h Kosten-plus-Festgebühr-Verträgen, die in Situationen mit hohen Unsicherheiten zum Einsatz kommen. Unternehmen wie Lockheed Martin und Boeing sind oft an solchen Verträgen beteiligt, insbesondere bei der Entwicklung neue59, 60r Technologien oder komplexer Systeme, bei denen das Risiko für den Auftragnehmer minimiert werden soll. Beispielsweise standen Lockheed Martin und Boeing im März 2023 wegen der Anwendung von Kosten-plus-Verträgen auf den Prüfst57, 58and.
  • Fertigungsindustrie: In der Fertigung, wo die direkten Kostenanalyse56 für Material und Arbeit relativ stabil und nachvollziehbar sind, ist die Kosten plus preisgestaltung eine gängige Methode. Unternehmen können ihre Selbstkosten pro Einheit leicht berechnen und einen standardisierten Aufschlag hinzufügen, um ihren Umsatz und ihre Gewinnspanne zu planen.
  • Dienstleistungssektor (z.B. Bauwesen, Beratungsleistungen): Auch im Dienstleistungsbereich, insbesondere bei Projekten, de55ren Aufwand zu Beginn nicht genau abschätzbar ist (z.B. große Bauprojekte, IT-Implementierungen oder spezialisierte Beratungsleistungen), wird die Kosten plus preisgestaltung verwendet. Hier werden oft die Arbeitsstunden und Materialkosten erfasst und dann ein Aufschlag für Gemeinkosten und Gewinn hinzugefügt.
  • Einzelhandel: Viele Einzelhändler, insbesondere im Lebensmittel- und Bekleidungssektor, verwenden eine Form der Kosten plus pr54eisgestaltung (Markup-Pricing). Sie kaufen Produkte zu einem Großhandelspreis ein und schlagen einen festen Prozentsatz auf, um den Verkaufspreis zu bestimmen. Dies gewährleistet eine konsistente Gewinnspanne über ihr gesamtes Sortiment.

Limitations and Criticisms

Obwohl die Kosten plus preisgestaltung für ihre Einfachheit und ihre Fähigkeit, die Kostendeckung zu gewäh52, 53rleisten, geschätzt wird, unterliegt sie erheblichen Einschränkungen und ist Gegenstand zahlreicher Kritikpunkte.

Ein Hauptkritikpunkt ist, dass die Kosten plus preisgestaltung die externe Marktdynamik ignoriert. Sie berücksichtigt nicht die Angebots- und Nachfragedynamik, die [Preise der Wettbewe50, 51rber](https://diversification.com/term/marktpreis) oder den wahrgenommenen Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung durch den Kunden. Dies kann dazu führen, dass Produkte entweder überteuert werden, wenn die Kunden nicht bereit sind, den kalkulierten Preis zu zahlen, oder unter48, 49bewertet, wenn der Marktpreis oder der wahrgenommene Wert wesentlich höher wäre, was zu entgangenen Umsatz- und Rentabilität führen kann. Das Risiko von Über- oder Unterpreisen ist ein häufiges Problem.

Ein weiteres Problem ist der sogenannte "Zirkelschluss", insbesondere bei der Verwend46, 47ung von Vollkosten. Da die Stückkosten oft von der Absatzmenge abhängen (aufgrund der Verteilung der Fixkosten auf die produzierte Menge), und der Preis die Absatzmenge beeinflusst, kann die Kalkulation zu einer endlosen Schleife führen, wenn die prognostizierte Absatzmenge nicht erreicht wird. Wenn beispielsweise die Produktion sinkt, steigen die Stückkosten, was zu einem höheren Preis führt, der wiederum die Nachfrage weiter senkt.

Zudem kann di43e Kosten plus preisgestaltung den Anreiz zur Kostenkontrolle bei Anbietern verringern, insbeson42dere bei "Kosten-plus-Prozentsatz-Verträgen", da höhere Kosten zu einem höheren Gewinn führen. Dies ist ein Grund, warum diese Art von Verträgen im Rahmen der Federal Acquisition Regulations (FAR) der US-Regierung weitgehend verboten ist, obwohl andere Kosten-Erstattungsverträge zulässig sind. Unternehmen wie Lockheed Martin und Boeing standen bereits unter Beobachtung wegen der Kosten von Regierungsprojekten, die auf solchen Verträgen basierten. Dies unter41streicht die Notwendigkeit eines effektiven Risikomanagement und strenger Aufsicht.

Schließlich kann di39, 40e Methode in dynamischen Märkten unflexibel sein. Sie reagiert möglicherweise nicht schnell genug au38f Änderungen der Wettbewerb-Situation, der [Lieferkettenkosten](https://36, 37diversification.com/term/produktionskosten) oder der Kaufbereitschaft der Kunden. Daher wird oft empfohlen, sie mit anderen, marktorientierteren Preisstrategien zu kombinieren.

Kosten plus preisgest34, 35altung vs. Wertbasierte Preisgestaltung

Die Kosten plus preisgestaltung und die Wertbasierte Preisgestaltung sind zwei grundlegend unterschiedliche Ansätze zur Preisfindung, die jeweils eigene Vor- und Nachteile bieten.

MerkmalKosten plus preisgestaltungWertbasierte Preisgestaltung
FokusIntern: Konzentriert sich auf die Produktionskosten des Unternehmens und die gewünschte Gewinnspanne.Extern: Konzentriert sich auf den wahrgenommenen Wert eines Produkts oder32 einer Dienstleistung aus Kundensicht. 30, 31
Bestimmung des PreisesDer Verkaufspreis wird durch Hinzufügen eines festen Aufschlags zu den gesamten Kostenrechnung pro Einheit berechnet.Der Preis wird auf der Grundlage dessen f29estgelegt, was Kunden bereit sind zu zahlen, basierend auf den Vorteilen und Lösungen, die das Produkt oder die Dienstleistung bietet. Dies erfordert oft umfangreiche Marktforschung. 27, 28 26
VorteileEinfachheit und Transparenz, garantiert Kostendeckung und eine vorhersehbare Gewinnspanne, besonders in Branchen mit stabilen Kostenstrukturen. Kann das Risikomanagement erleichtern.Kann zu höheren Gewinnmargen führen, da sie den maximalen Preis ausschöpft, den K24, 25unden zu zahlen bereit sind. Fördert stärkere Kundenbeziehungen durch den Fokus auf Kundennu23tzen und die Differenzierung vom Wettbewerb. Besonders effektiv in Märkten mit hoher Differenzierung oder geringem Wettbewerb.
NachteileIgnoriert [Marktpre22is](https://diversification.com/term/marktpreis) und Wettbewerb, kann zu Unter- ode21r Überpreisen führen und potenziellen Umsatz ungenutzt lassen. Bietet wenig Flexibilität in dynamischen Märkten.Komplexere Implementierung, erfordert tiefergehende Marktforschung und Verständnis d19, 20er Kundenbedürfnisse. Kann potenzielle Kunden abschr17, 18ecken, die ausschließlich preissensibel sind. 15, 16

Während die Kosten plus preisgestaltung eine solide Grundlage für die Kostendeckung bietet, ist die Wertbasierte Preisgestaltung oft effektiver, um den maximalen Umsatz und die Rentabilität in wettbewerbsintensiven Märkten zu erzielen. Viele Unternehmen nutzen eine Kombination aus beiden Ansätzen, um eine ausgewogene Preisstrategie zu entwickeln.

FAQs

Was ist der Hau14ptvorteil der Kosten plus preisgestaltung?

Der Hauptvorteil liegt in ihrer Einfachheit und der Garantie, dass alle Kostenanalyse gedeckt werden und eine gewünschte Gewinnspanne erzielt wird. Dies macht die Preisbildung transparent und leicht nachvollziehbar für das Unternehmen.

Warum wird die Kosten plus preisgestaltung manchmal kritisiert?

Sie wird kritisiert, weil sie externe Faktoren wie Marktpreis, [Wettbewerb](htt11, 12ps://diversification.com/term/wettbewerb) und die Zahlungsbereitschaft der Kunden ignoriert. Dies kann dazu führen, dass Produkte entweder zu teuer sind und nicht verkauft werden, oder zu günstig, wodurch potenzielle Umsatz entgeht.

In welchen Branchen wird die Kosten plus preisgestaltung häufig eingesetzt?

Diese Methode wird häufig in Branchen eingesetzt, in denen die [Produktionskosten](https://diversification.com/term/[9](https://fastercapital.com/de/inhalt/Cost-Plus-Preisgestaltung--Wie-man-sie-berechnet-und-fuer-die-Preisstrategie-nutzt.html), 10produktionskosten) relativ stabil und gut kalkulierbar sind, wie im verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Einzelhandel und bei Regierungsaufträgen.

Kann die Kosten plus preisgestaltung mit anderen Preisstrategien kombiniert werden?

Ja, tatsächlich wird die Kosten plus preisgestaltung oft als Ausgangspunkt oder in Kombination mit anderen [Pre6, 7, 8isstrategien](https://diversification.com/term/preisstrategie) verwendet. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile der Kostendeckung zu nutzen und gleichzeitig externe Faktoren wie den wahrgenommenen Wert (z. B. durch Wertbasierte Preisgestaltung) oder die Wettbewerb-Situation zu berücksichtigen.

Deckt die Kosten plus preisgestaltung immer alle Kosten ab?

Sie soll alle Selbstkosten (sowohl [Fixkosten](https://diversification.com/term/fixkosten[4](https://www.researchgate.net/publication/386049779_Cost-Plus_Pricing_Simple_Strategy_or_Missed_Opportunity), 5) als auch Variable Kosten) abdecken und einen Gewinn sichern. Die tatsächliche Abdeckung hängt jedoch von der Genauigkeit der Kostenrechnung und davon ab, ob die prognostizierte Absatzmenge erreicht wird. Ungenaue Kostenkalkulationen oder unerwartete Kosten können die Rentabilität beeinträchtigen.12, 3

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