Unsystematisches Risiko: Definition, Beispiel und FAQs
Was ist Unsystematisches Risiko?
Unsystematisches Risiko, auch bekannt als spezifisches Risiko oder idiosynkratisches Risiko, ist ein Finanzrisiko, das einem einzelnen Wertpapier, einer einzelnen Kapitalanlage, einem Unternehmen oder einer bestimmten Branche eigen ist und nicht den gesamten Markt betrifft. Es ist ein zentrales Konzept innerhalb der Portfoliotheorie und kann durch Diversifikation reduziert oder eliminiert werden. Unsystematisches Risiko entsteht durch faktorspezifische Ereignisse, die ein einzelnes Unternehmen oder eine kleine Gruppe von Unternehmen beeinflussen können, wie beispielsweise Managementfehler, Produktprobleme, Arbeitsstreiks oder regulatorische Änderungen, die nur eine bestimmte Industrie betreffen. Dieses Risiko steht im Gegensatz zum systematischen Risiko, welches den gesamten Markt beeinflusst und nicht diversifizierbar ist. Folglich ist das unsystematische Risiko der Teil des Gesamtrisikos, den Anleger durch strategisches Risikomanagement in ihrem Portfolio minimieren können.
#20, 21# Geschichte und Ursprung
Das Konzept des unsystematischen Risikos ist eng mit der Entwicklung der Modernen Portfoliotheorie (MPT) verbunden, die von Harry Markowitz in seiner bahnbrechenden Arbeit "Portfolio Selection" aus dem Jahr 1952 eingeführt wurde. Markowitz's Arbeit revolutionierte die Finanzwissenschaft, indem sie einen mathematischen Rahmen für die Zusammenstellung von Portfolios bot, der das erwartete Rendite-Risiko-Verhältnis optimierte. Seine zentrale Erkenntnis war, dass das Risiko und die Rendite eines Vermögenswerts nicht isoliert, sondern im Kontext des Gesamtportfolios bewertet werden sollten.
Vor M19arkowitz konzentrierten sich viele Anleger darauf, einzelne Wertpapiere mit den höchsten erwarteten Renditen zu finden. Markowitz zeigte jedoch auf, dass durch die Kombination von Vermögenswerten, deren Renditen nicht perfekt miteinander korrelieren, das Gesamtrisiko eines Portfolios reduziert werden kann, ohne die erwartete Rendite zu opfern. Diese Reduktion des Risikos durch Diversifikation ist genau das, was durch die Eliminierung des unsystematischen Risikos erreicht wird. Die Federal Reserve Bank of San Francisco hebt die Bedeutung der MPT hervor, indem sie betont, wie Diversifikation es Anlegern ermöglicht, ein besseres Risiko-Rendite-Profil zu erzielen, als es bei der Konzentration auf eine einzige Anlageklasse der Fall wäre.
Key Takeaways
- Unsystematisches Risiko ist spezifisch für ein Unternehmen oder eine Branche und entsteht durch interne Faktoren wie Managemententscheidungen, Produktentwicklungen oder betriebliche Probleme.
- Es kann17, 18 durch Diversifikation innerhalb eines Portfolios, beispielsweise durch Investitionen in verschiedene Aktien und Anleihen oder Branchen, minimiert oder sogar vollständig eliminiert werden.
- Im Gegen16satz dazu steht das systematische Risiko, das den gesamten Markt betrifft und nicht durch Diversifikation reduziert werden kann.
- Anleger erhalten in der Regel keine Risikoprämie für das Tragen von unsystematischem Risiko, da es durch geschickte Portfoliogestaltung vermieden werden kann.
Formel und Berechnung
Unsystematisches Risiko ist der Teil des Gesamtrisikos eines Vermögenswerts, der nicht auf Marktbewegungen zurückzuführen ist. Während es keine einzelne Formel gibt, die nur das unsystematische Risiko isoliert berechnet, wird es oft als die verbleibende Volatilität eines Vermögenswerts verstanden, nachdem der Einfluss des Gesamtmarktes berücksichtigt wurde.
Das Gesamtrisiko eines Vermögenswerts lässt sich in zwei Hauptkomponenten zerlegen: systematisches Risiko und unsystematisches Risiko. Mathematisch kann die Varianz der Rendite eines Vermögenswerts (ein Maß für das Gesamtrisiko) wie folgt dargestellt werden:
Dabei gilt:
- ( \sigma^2_{Gesamt} ) ist die Gesamtvarianz der Rendite des Vermögenswerts.
- ( \beta^2 \sigma^2_{Markt} ) repräsentiert das systematische Risiko, also den Teil der Varianz, der durch die Bewegung des Gesamtmarktes erklärt wird. Beta ((\beta)) misst die Sensitivität des Vermögenswerts gegenüber Marktbewegungen, und ( \sigma^2_{Markt} ) ist die Varianz der Marktrenditen.
- ( \sigma^2_{idiosynkratisch} ) ist die Varianz des unsystematischen Risikos (auch idiosynkratisches Risiko genannt). Dies ist der Restteil der Varianz, der nicht durch Marktbewegungen erklärt werden kann und somit einzigartig für den betreffenden Vermögenswert ist.
Im Wesentlichen ist das unsystematische Risiko die "nicht erklärte" Volatilität nach Berücksichtigung des Marktrisikos. Es ist der Teil des Risikos, der tendenziell "ausgemittelt" wird, wenn viele verschiedene, nicht miteinander korrelierte Vermögenswerte in einem Portfolio kombiniert werden.
Interpretation des Unsystematischen14, 15 Risikos
Für Anleger und Portfoliomanager ist die Interpretation des unsystematischen Risikos von entscheidender Bedeutung: Es ist das Risiko, das sie aktiv steuern und minimieren können. Da unsystematisches Risiko spezifisch für einzelne Wertpapiere oder kleine Gruppen von Anlagen ist, lässt es sich durch effektive Diversifikation reduzieren.
Ein Anleger, der ein großes, gut diversifi12, 13ziertes Portfolio besitzt, kann davon ausgehen, dass negative Ereignisse, die einzelne Unternehmen oder Sektoren betreffen, durch positive Entwicklungen in anderen Teilen des Portfolios ausgeglichen werden. Ziel ist es, ein Portfolio so zu gestalten, dass das verbleibende Risiko hauptsächlich aus dem unvermeidbaren systematischen Risiko des Gesamtmarktes besteht. Dies bedeutet, dass die Bewertung des unsystematischen Risikos Anlegern hilft, fundierte Entscheidungen über die Zusammenstellung ihres Portfolios und die Streuung ihrer Investitionen über verschiedene Branchen und Anlageklassen hinweg zu treffen.
Hypothetisches Beispiel
Stellen Sie sich e11ine Anlegerin namens Anna vor, die ihr gesamtes Geld in Aktien eines einzigen Unternehmens, "Global Airline Inc.", investiert hat. Dieses Unternehmen ist aufgrund seiner starken Abhängigkeit von globalen Reisebeschränkungen, Treibstoffpreisen und geopolitischen Ereignissen mit erheblichen unsystematischen Risiken behaftet.
Szenario 1: Annas Portfolio ist nicht diversifiziert.
Plötzlich kommt es zu einem unvorhergesehenen Arbeitsstreik bei Global Airline Inc., der den Flugbetrieb für Wochen lahmlegt. Da Anna ihr gesamtes Kapital in diesem einen Unternehmen gebunden hat, ist ihr gesamtes Portfolio direkt und stark von diesem Ereignis betroffen. Der Aktienkurs von Global Airline Inc. bricht ein, und Annas Gesamtvermögen nimmt drastisch ab. Dies ist ein klares Beispiel für die Auswirkung von unsystematischem Risiko auf ein undiversifiziertes Portfolio.
Szenario 2: Anna hat ihr Portfolio diversifiziert.
Anstatt nur in Global Airline Inc. zu investieren, hat Anna ihr Kapital aufgeteilt:
- 25% in Global Airline Inc.
- 25% in ein etabliertes Technologieunternehmen.
- 25% in eine Konsumgüterfirma.
- 25% in staatliche Anleihen.
Tritt nun der gleiche Arbeitsstreik bei Global Airline Inc. ein, würde der Aktienkurs dieses Unternehmens zwar immer noch fallen. Da Anna aber nur einen Teil ihres Kapitals dort investiert hat und ihre anderen Investitionen (Technologie, Konsumgüter, Anleihen) vom Streik unberührt bleiben oder sogar im Wert steigen könnten, wäre der Einfluss auf ihr Gesamtportfolio deutlich geringer. Die Verluste bei Global Airline Inc. würden durch die stabile Performance oder die Gewinne der anderen Anlagen ausgeglichen oder zumindest abgemildert. Dieses Beispiel zeigt, wie Diversifikation das unsystematische Risiko reduziert, indem es die Auswirkungen unternehmens- oder branchenspezifischer Ereignisse auf das Gesamtportfolio abfedert.
Praktische Anwendungen
Das Management von unsystematischem Risiko ist ein Eckpfeiler des modernen Risikomanagements und hat weitreichende praktische Anwendungen in der Kapitalanlage und an den Finanzmärkten:
- Portfoliokonstruktion: Vermögensverwalter und Individualanleger nutzen das Verständnis des unsystematischen Risikos, um diversifizierte Portfolios aufzubauen. Durch die Kombination von Wertpapieren aus verschiedenen Branchen, geografischen Regionen und Anlageklassen (wie Aktien und Anleihen) können sie das spezifische Risiko minimieren, das mit einzelnen Emittenten oder Sektoren verbunden ist. Dies hilft, die Auswirkungen von Branchenrisiko oder unternehmensspezifischen Ereignissen zu reduzieren.
- Risikobewertung und Due Diligence: Bei der Analyse eines einzelnen Wertpapiers bewerten Analysten das unsystematische Risiko, indem sie die spezifischen geschäftlichen, finanziellen und operativen Risiken des Unternehmens untersuchen. Dies umfasst die Analyse von Managementqualität, Wettbewerbsumfeld, Produktinnovation und regulatorischem Umfeld.
- Aktives Management vs. Passives Management: Im aktiven Portfoliomanagement versuchen Manager, durch Titelselektion ein Alpha (Mehrrendite) zu erzielen, das oft auf der Ausnutzung von Fehlbewertungen oder spezifischen Unternehmensereignissen basiert – also auf unsystematischem Risiko. Passive Anlagestrategien, wie z.B. Indexfonds, eliminieren das unsystematische Risiko weitgehend durch breite Marktdiversifikation.
- Regulierung und Anlegerschutz: Aufsichtsbehörden wie die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) betonen die Bedeutung der Diversifikation für den Anlegerschutz, da sie eine effektive Strategie zur Reduzierung des unsystematischen Risikos darstellt.
Ein prägnantes Beispiel für die realen Auswirkungen unsystematischen 9, 10Risikos war der Volkswagen-Abgasskandal ("Dieselgate") im Jahr 2015. Die Manipulationen bei Abgastests betrafen spezifisch das Unternehmen Volkswagen und führten zu massiven finanziellen Belastungen durch Strafen, Rückrufe und Reputationsschäden. Während der breitere Automobilmarkt von diesem Ereignis nicht in gleichem M7, 8aße betroffen war, verzeichnete die Aktie von Volkswagen einen erheblichen Einbruch und das Unternehmen sah sich mit Milliardenstrafen konfrontiert. Dies illustriert deutlich, wie ein unternehmensspezifisches Ereignis, eine Fo4, 5, 6rm des unsystematischen Risikos, erhebliche Auswirkungen auf eine einzelne Anlage haben kann, selbst wenn der Gesamtmarkt stabil bleibt.
Limitationen und Kritikpunkte
Obwohl Diversifikation ein mächtiges Werkzeug zur Reduzierung des unsystematischen Risikos ist, gibt es bestimmte Limitationen und Kritikpunkte, die berücksichtigt werden müssen:
- Nicht vollständige Eliminierbarkeit in der Praxis: Während die Theorie besagt, dass unsystematisches Risiko vollständig eliminiert werden kann, ist dies in der Praxis selten der Fall. Die Erreichung einer perfekten Diversifikation ist aufgrund von Faktoren wie Transaktionskosten, Liquiditätseinschränkungen und der schieren Anzahl von Wertpapieren, die dafür erforderlich wären, schwierig.
- Korrelationen in Krisenzeiten: In Phasen extremer Marktvolatilität oder Finanzkrisen, neigen die Korrelationen zwischen verschiedenen Vermögenswerten dazu, anzusteigen. Dies bedeutet, dass selbst vermeintlich undiversifizierte Risiken (wie bestimmte Unternehmensrisiken) in einem breiteren Kontext des Finanzmärktes miteinander in Verbindung treten können, wodurch die Wirksamkeit der Diversifikation zur Reduzierung des unsystematischen Risikos abnimmt. Dies wird manchmal als "Korrelationsausbruch" bezeichnet, bei dem "idiosynkratische" Risikopositionen zu einem systemischen Ereignis eskalieren können.
- Risikoprämie für Management und Unternehmertum: Einige Ökonomen argumentieren, dass 2, 3ein gewisses Maß an unsystematischem Risiko (oder "idiosynkratischem" Risiko) unweigerlich mit unternehmerischer Tätigkeit verbunden ist und dass Anleger eine Risikoprämie für das Tragen dieses Risikos erhalten sollten, wenn sie in einzelne Unternehmen investieren, die nicht vollständig diversifiziert sind. Die gängige Portfoliotheorie geht jedoch davon aus, dass kein Anreiz besteht, ein diversifizierbares Risiko zu tragen.
- Grenzen der Diversifikation bei systematischem Risiko: Eine wichtige Einschränkung ist, dass Diversifikation keinerlei Schutz vor systematischem Risiko bietet. Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinsänderungen oder Rezessionen beeinflussen den gesamten Markt und können nicht durch die Streuung von Anlagen eliminiert werden. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) weist in einem Investor Bulletin darauf hin, dass Diversifikation zwar Risiken reduzieren kann, aber nicht verhindern kann, dass Anlagen leiden, wenn der Gesamtmarkt fällt.
Unsystematisches Risiko vs. Systematisches Risiko
Unsystematisches Risiko und systematisches Risiko s1ind die beiden Hauptkomponenten des Gesamtrisikos einer Kapitalanlage. Ihr Verständnis ist grundlegend für das Risikomanagement und die Portfoliokonstruktion.
Merkmal | Unsystematisches Risiko | Systematisches Risiko |
---|---|---|
Definition | Spezifisch für ein einzelnes Unternehmen, Branche oder Wertpapier. Auch als "diversifizierbares Risiko" oder "idiosynkratisches Risiko" bekannt. | Betrifft den gesamten Finanzmärkte oder eine breite Anlageklasse. Auch als "Marktrisiko" bekannt. |
Ursachen | Interne Faktoren: Managementfehler, Produktflop, Arbeitsstreiks, spezifische Klagen, Unternehmensführungsentscheidungen. | Externe Faktoren: Inflation, Zinsänderungen, Rezessionen, Kriege, Naturkatastrophen, politische Instabilität. |
Diversifizierbarkeit | Kann durch Diversifikation (Hinzufügen weiterer, unkorrelierter Anlagen zum Portfolio) reduziert oder theoretisch vollständig eliminiert werden. | Kann nicht durch Diversifikation innerhalb eines Portfolios reduziert werden, da es den gesamten Markt betrifft. |
Vergütung | In der Regel keine Risikoprämie am Markt, da es diversifizierbar ist. Anleger werden nicht für das Tragen von Risiko entschädigt, das sie selbst eliminieren können. | Erwartet eine Risikoprämie (z.B. Aktienrisikoprämie), da es unvermeidbar ist. Anleger werden für das Tragen dieses Risikos entschädigt. |
Beispiel | Ein einzelnes Biotechnologie-Unternehmen scheitert bei der Zulassung eines neuen Medikaments. | Eine globale Rezession führt zu einem Rückgang aller Aktienkurse. |
Der Hauptunterschied liegt in der Quelle des Risikos und der Fähigkeit des Anlegers, dieses Risiko durch Diversifikation zu mindern. Während unsystematisches Risiko durch eine breite Streuung der Anlagen kontrollierbar ist, bleibt systematisches Risiko ein inhärenter Bestandteil der Finanzmärkte, dem sich Anleger bei Investitionen aussetzen.
FAQs
1. Ist unsystematisches Risiko "gut" oder "schlecht"?
Unsystematisches Risiko ist weder per se gut noch schlecht, sondern ein inhärenter Bestandteil der individuellen Wertpapiere und Unternehmen. Für Anleger ist es jedoch der Teil des Risikos, der durch strategische Diversifikation kontrolliert und minimiert werden kann. Ein kluges Risikomanagement zielt darauf ab, dieses Risiko so weit wie möglich zu reduzieren.
2. Wie viel unsystematisches Risiko sollte ein Anleger in seinem Portfolio haben?
Idealerweise sollte ein Anleger versuchen, das unsystematische Risiko in seinem Portfolio durch effektive Diversifikation auf ein Minimum zu reduzieren. Da es keine Risikoprämie für das Tragen dieses vermeidbaren Risikos gibt, ist es rational, so wenig unsystematisches Risiko wie möglich zu tragen, um die risikoangepasste Rendite zu optimieren.
3. Warum können Anleger keine Prämie für unsystematisches Risiko verdienen?
Anleger verdienen in der Regel keine Risikoprämie für das Tragen von unsystematischem Risiko, da es durch Diversifikation einfach eliminiert werden kann. Nach der Portfoliotheorie werden Anleger nur für das Tragen von systematischem Risiko entschädigt, da dieses Risiko unvermeidbar ist und den gesamten Markt betrifft. Wenn Anleger ein unsystematisches Risiko eingehen, tun sie dies ohne zusätzliche erwartete Rendite als Ausgleich.
4. Welche Arten von Ereignissen führen zu unsystematischem Risiko?
Ereignisse, die zu unsystematischem Risiko führen, sind spezifisch für ein Unternehmen oder eine Branche. Dazu gehören unter anderem Managementfehler, ein Rückgang der Produktnachfrage, ein Produktrückruf, ein ungünstiges Gerichtsurteil, Arbeitsstreiks, eine Änderung in der Unternehmensführung, ein Naturkatastrophe an einem bestimmten Standort oder spezifische regulatorische Änderungen, die nur einen Sektor betreffen.
5. Unterscheidet sich unsystematisches Risiko bei verschiedenen Anlageklassen?
Ja, die Quellen und die Ausprägungen des unsystematischen Risikos können sich je nach Anlageklasse unterscheiden. Bei Aktien bezieht es sich typischerweise auf unternehmensspezifische Ereignisse. Bei Anleihen kann es das spezifische Ausfallrisiko eines einzelnen Emittenten sein (Bonitätsrisiko). Bei Immobilien könnte es sich um Probleme mit einem spezifischen Objekt oder Mieter handeln. Obwohl die spezifischen Auslöser variieren, bleibt das Grundprinzip – das Risiko ist spezifisch und diversifizierbar – dasselbe.