Was ist Beizulegender Zeitwert?
Der Beizulegender Zeitwert ist ein zentrales Konzept im Bereich der Rechnungslegung und Bewertung, das den geschätzten Preis beschreibt, der für den Verkauf eines Vermögenswertes erhalten oder für die Übertragung einer Verbindlichkeit in einem geordneten Geschäft zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag gezahlt würde. Es handelt sich um eine marktorientierte Messgröße, die sich auf die Annahmen von Marktteilnehmern stützt, nicht auf die spezifischen Annahmen eines berichtenden Unternehmens. Der Beizulegender Zeitwert zielt darauf ab, eine aktuellere und relevantere Darstellung der finanziellen Lage eines Unternehmens in der Bilanz zu liefern, insbesondere im Vergleich zu traditionellen Bewertungsmethoden.
Geschichte und Ursprung
Die Entwicklung des Konzepts des beizulegenden Zeitwerts ist eng mit der Evolution der Rechnungslegungsstandards verbunden, die darauf abzielen, Finanzinformationen relevanter und vergleichbarer zu gestalten. Historisch gesehen basierte die Rechnungslegung hauptsächlich auf Anschaffungs- oder Herstellkosten. Mit der zunehmenden Komplexität der Finanzmärkte und dem Aufkommen neuer Finanzinstrumente wurde jedoch die Notwendigkeit einer aktuelleren Bewertung offensichtlich.
Ein entscheidender Schritt zur breiten Einführung des Konzepts erfolgte in den Vereinigten Staaten mit der Veröffentlichung des Financial Accounting Standards Board (FASB) Statement No. 157, „Fair Value Measurements“ (jetzt kodifiziert als ASC 820) im September 2006. Dieses Statement definierte den beizulegenden Zeitwert, etablierte einen Rahmen für dessen Messung innerhalb der Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) und erweiterte die Offenlegungspflichten. Vor FAS 157 gab es unterschiedliche Definitionen und begrenzte Anleitungen zur Anwendung des beizulegenden Zeitwerts, was zu Inkonsistenzen führte. Das FASB beabsichtigte, durch eine einheitliche Definition die Transparenz zu verbessern und einen Standardrahmen für die Bewertung zu schaffen. Parallel dazu entwick4elte das International Accounting Standards Board (IASB) einen ähnlichen Standard, IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der im Mai 2011 veröffentlicht wurde und für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2013 gilt. Diese Standards strebten eine3 Konvergenz der globalen Rechnungslegungspraktiken an, um sicherzustellen, dass der beizulegende Zeitwert in IFRS und US-GAAP die gleiche Bedeutung hat.
Kernpunkte
- Der Beizulegender Zeitwert ist der Preis, der für den Verkauf eines Vermögenswertes erhalten oder für die Übertragung einer Verbindlichkeiten in einer geordneten Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag gezahlt würde.
- Er basiert auf Marktteilnehmerannahmen und ist eine "Exit-Preis"-Messung, nicht auf unternehmensspezifischen Annahmen.
- Die Konzepte des beizulegenden Zeitwerts sind sowohl in den US-GAAP (ASC 820) als auch in den IFRS (IFRS 13) fest verankert.
- Die Bewertung erfolgt in einer hierarchischen Struktur (Stufen 1, 2 und 3), basierend auf der Beobachtbarkeit der verwendeten Inputs.
- Das Ziel ist eine höhere Relevanz und Transparenz in der Finanzberichterstattung im Vergleich zu ausschliesslich historischen Kosten.
Formel und Berechnung
Der Beizulegender Zeitwert ist keine Einzelformel, sondern ein Bewertungskonzept, das verschiedene Bewertungsmethoden umfassen kann, abhängig von der Art des Vermögenswerts oder der Verbindlichkeit und der Verfügbarkeit von Marktdaten. Die Standards definieren eine Hierarchie der Fair-Value-Messungen, die auf der Beobachtbarkeit der verwendeten Inputs basiert:
- Stufe 1 (Level 1): Die zuverlässigste Messung basiert auf notierten Preisen (unangepasst) in aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, zu denen das Unternehmen Zugang hat. Dies sind die höchsten und zuverlässigsten Inputs. Ein Beispiel hierfür wären börsengehandelte Aktien.
- Stufe 2 (Level 2): Inputs, die keine notierten Preise der Stufe 1 sind, aber direkt oder indirekt beobachtbar sind. Dies können notierte Preise für ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in aktiven Märkten sein, notierte Preise für identische oder ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in nicht aktiven Märkten, oder andere Inputs, die über den gesamten beizulegenden Zeitwert hinweg beobachtbar sind (z. B. Zinssätze, Renditekurven).
- Stufe 3 (Level 3): Die am wenigsten zuverlässigen Inputs sind nicht beobachtbar und basieren auf unternehmenseigenen Annahmen, da keine ausreichenden Marktdaten verfügbar sind. Diese Messungen erfordern ein hohes Mass an Urteilsvermögen.
Zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts können Unternehmen verschiedene Bewertungstechniken anwenden, darunter:
- Marktansatz: Nutzt Preise und andere relevante Informationen aus Markttransaktionen für identische oder vergleichbare Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten.
- Ertragsansatz: Wandelt zukünftige Beträge (z. B. Cashflows oder Erträge) in einen einzigen gegenwärtigen Barwert um (z. B. Discounted Cash Flow-Modelle).
- Kostenansatz: Spiegelt den Betrag wider, der zum Zeitpunkt der Bewertung erforderlich wäre, um die aktuelle Dienstleistungskapazität eines Vermögenswerts zu ersetzen (Wiederbeschaffungs- oder Reproduktionskosten).
Interpretation des Beizulegenden Zeitwerts
Der Beizulegender Zeitwert bietet eine dynamische Perspektive auf die finanzielle Lage eines Unternehmens, da er die Werte von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten auf Basis aktueller Marktbedingungen widerspiegelt. Die Interpretation hängt stark von der Hierarchiestufe ab, in der der Wert ermittelt wurde.
- Stufe 1 Bewertungen sind die transparentesten und objektivsten, da sie auf aktiven Marktpreisen beruhen, die eine hohe Liquidität und Übereinstimmung unter den Marktteilnehmern implizieren.
- Stufe 2 Bewertungen erfordern mehr Urteilsvermögen, da sie auf beobachtbaren, aber nicht direkt notierten Inputs basieren. Sie bieten immer noch eine gute Indikation des Marktwerts, aber mit einem gewissen Grad an Schätzung.
- Stufe 3 Bewertungen sind die subjektivsten und bergen das höchste Risiko von Fehlern oder Manipulationen, da sie auf unternehmenseigenen Modellen und nicht beobachtbaren Inputs beruhen. Bei diesen Bewertungen ist es entscheidend, die zugrundeliegenden Annahmen und Sensitivitäten genau zu prüfen.
Generell soll der Beizulegender Zeitwert Investoren und anderen Stakeholdern helfen, die tatsächliche wirtschaftliche Substanz von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten zu verstehen, was fundiertere Entscheidungen ermöglicht als die alleinige Betrachtung von Anschaffungswerten. Er zielt darauf ab, die Erwartungen des Marktes über zukünftige Cashflows und Risiken widerzuspiegeln.
Hypothetisches Beispiel
Angenommen, das Unternehmen Alpha AG besitzt eine Beteiligung an einem Start-up-Unternehmen, die nicht an einer Börse gehandelt wird. Ursprünglich wurde diese Beteiligung für 1 Million Euro erworben (Anschaffungskosten). Zum Ende des Geschäftsjahres muss Alpha AG den Beizulegender Zeitwert dieser Beteiligung für die Bilanz ermitteln.
Da es keinen aktiven Markt für diese spezielle Beteiligung gibt, kann Alpha AG keine Stufe 1-Bewertung anwenden. Stattdessen nutzt das Unternehmen eine Bewertungsmethoden des Ertragsansatzes, wie zum Beispiel ein Discounted Cash Flow (DCF)-Modell.
Schritte der Bewertung:
- Schätzung zukünftiger Cashflows: Alpha AG prognostiziert die zukünftigen Cashflows des Start-ups für die nächsten fünf Jahre und einen Terminalwert darüber hinaus.
- Bestimmung des Diskontierungssatzes: Es wird ein geeigneter Diskontierungssatz (z.B. die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten des Start-ups) ermittelt, der das inhärente Risikobereitschaft der Investition widerspiegelt. Nehmen wir an, dieser beträgt 15 %.
- Berechnung des Barwerts: Die prognostizierten Cashflows werden mit dem Diskontierungssatz auf ihren Barwert abgezinst.
Angenommene Cashflows:
- Jahr 1: 100.000 €
- Jahr 2: 150.000 €
- Jahr 3: 200.000 €
- Jahr 4: 250.000 €
- Jahr 5: 300.000 €
- Terminalwert am Ende von Jahr 5: 2.000.000 €
Die Berechnung des Barwerts (PV) eines zukünftigen Cashflows (CF) bei einem Diskontierungssatz (r) für eine Periode (n) erfolgt mit der Formel: (PV = CF / (1+r)^n).
Unter Verwendung dieser Methode und der Annahmen könnte der errechnete Beizulegender Zeitwert der Beteiligung beispielsweise 1,8 Millionen Euro betragen. Dieser Wert würde dann in der Bilanz der Alpha AG ausgewiesen, was eine Aufwertung gegenüber den ursprünglichen Anschaffungskosten von 1 Million Euro darstellt. Da diese Bewertung auf nicht beobachtbaren Inputs und Modellen beruht, würde sie als Stufe 3-Bewertung klassifiziert.
Praktische Anwendungen
Der Beizulegender Zeitwert findet in der Finanzwelt breite Anwendung und ist in verschiedenen Bereichen der Finanzberichterstattung und -analyse von Bedeutung:
- Finanzinstrumente: Viele Finanzinstrumente wie Derivate, verfügbare Wertpapiere und bestimmte Arten von Investmentvermögen müssen zum beizulegenden Zeitwert in der Bilanz ausgewiesen werden. Dies bietet Investoren eine aktuelle Sicht auf die Volatilität und das Risiko dieser Positionen.
- Akquisitionen und Unternehmenszusammenschlüsse: Bei Unternehmenskäufen werden die erworbenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Zielunternehmens zum [Beizulegender Zeitwert](https://diversification.com/term/beizulegender zeitwert) in der Bilanz des Käufers erfasst. Dies beeinflusst die Bestimmung des Goodwills und die zukünftige Gewinn- und Verlustrechnung des kombinierten Unternehmens.
- Impairment-Tests: Für Anlagevermögen (z.B. Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte) kann der beizulegende Zeitwert herangezogen werden, um festzustellen, ob eine Wertminderung (Impairment) vorliegt und gegebenenfalls der Buchwert angepasst werden muss.
- Investmentgesellschaften: Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf dem Halten und Verwalten von Finanzanlagen beruht (z.B. Investmentfonds, Hedgefonds), bewerten ihre Portfolios in der Regel zum Marktwert, der oft dem beizulegenden Zeitwert entspricht.
- Regulierung und Aufsicht: Aufsichtsbehörden wie die Federal Reserve überwachen die Anwendung des beizulegenden Zeitwerts durch Banken und andere Finanzinstitute, um die Angemessenheit der Kapitalausstattung und die Exposition gegenüber Risikobereitschaft zu bewerten.
Einschränkungen und Kritikpunkte
Obwohl der Beizulegender Zeitwert dara2uf abzielt, die Relevanz von Finanzinformationen zu erhöhen, ist er nicht ohne Kritikpunkte und Einschränkungen:
- Subjektivität bei illiquiden Märkten: Die grösste Herausforderung besteht in der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die in illiquiden oder inaktiven Märkten gehandelt werden (Stufe 2 und insbesondere Stufe 3). Hier müssen Unternehmen auf eigene Modelle und Annahmen zurückgreifen, was Raum für subjektive Einschätzungen und potenziell für Manipulationen lässt. Dies wurde während der Finanzkrise 2008 kontrovers diskutiert.
- Volatilität der Gewinne: Die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert kann zu einer erhöhten Volatilität der ausgewiesenen Gewinne führen, da nicht1 realisierte Gewinne und Verluste, die aus Wertänderungen resultieren, direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst werden. Dies kann das Bild der finanziellen Performance eines Unternehmens verzerren, insbesondere für Anlagevermögen, die über lange Zeiträume gehalten werden.
- Prozyklizität: In Abschwungphasen können fallende Marktpreise zu erzwungenen Wertminderungen führen, die wiederum die Bilanzen von Unternehmen schwächen und den Kreditzugang erschweren, was den Abschwung verstärken kann. Umgekehrt können in Boomphasen unrealisierte Gewinne zu einer Überschätzung der Vermögenswerte beitragen.
- Komplexität und Kosten: Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts, insbesondere für komplexe Finanzinstrumente oder illiquide Vermögenswerte, erfordert oft den Einsatz spezialisierter Bewertungsexperten und komplexer Modelle, was die Kosten der Finanzberichterstattung erhöht.
- Nicht geeignet für "Held-to-Maturity"-Vermögenswerte: Für bestimmte Vermögenswerte, die das Unternehmen mit der Absicht hält, sie bis zur Endfälligkeit zu halten (z. B. bestimmte Anleihen), kann die Bewertung zum [Beizulegender Zeitwert](https://diversification.com/term/beizulegender zeitwert) weniger relevant sein, da kurzfristige Marktschwankungen die langfristige Cashflow-Fähigkeit des Vermögenswerts nicht widerspiegeln.
Beizulegender Zeitwert vs. Historische Kosten
Der Beizulegender Zeitwert und die Historische Kosten sind zwei grundlegende Bewertungsprinzipien in der [Rechnungslegung und Bewertung], die unterschiedliche Informationen über Vermögenswerte und Verbindlichkeiten liefern:
Merkmal | Beizulegender Zeitwert (Fair Value) | Historische Kosten (Historical Cost) |
---|---|---|
Messgrundlage | Aktueller Marktpreis oder geschätzter Exit-Preis | Ursprünglicher Anschaffungs- oder Herstellungspreis |
Relevanz | Hoch, da er aktuelle Marktbedingungen widerspiegelt | Geringer, da er keine aktuellen Marktwerte berücksichtigt |
Zuverlässigkeit | Kann bei aktiven Märkten hoch sein, bei illiquiden Märkten geringer | Hoch, da er auf überprüfbaren Transaktionen basiert |
Volatilität | Höher, da er Marktschwankungen in der [Bilanz] reflektiert | Geringer, da Werte statisch bleiben (abzüglich [Abschreibungen]) |
Anwendungsbereich | Finanzinstrumente, Akquisitionen, bestimmte [Umlaufvermögen] | Anlagevermögen, Lagerbestände, die meisten [Verbindlichkeiten] |
Ziel | Aktuelle wirtschaftliche Realität, Entscheidungsrelevanz | Objektivität, Verifizierbarkeit |
Während die historischen Kosten eine verifizierbare und objektive Basis für die Erfassung von Transaktionen bieten, können sie die aktuelle wirtschaftliche Realität eines Unternehmens nicht immer adäquat widerspiegeln, insbesondere in dynamischen Märkten. Der Beizulegender Zeitwert hingegen bietet eine relevantere, zeitnahe Bewertung, die jedoch, insbesondere bei Fehlen aktiver Märkte, mit einem höheren Grad an Schätzung und Subjektivität verbunden sein kann. Die moderne Finanzberichterstattung verwendet häufig einen Mix aus beiden Prinzipien, um ein umfassendes Bild zu liefern.
FAQs
Was ist der Unterschied zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Marktwert?
Der Beizulegender Zeitwert und der Marktwert werden oft synonym verwendet, es gibt aber einen feinen Unterschied. Der Marktwert ist der tatsächlich notierte Preis in einem aktiven Markt. Der Beizulegender Zeitwert ist ein umfassenderes Konzept, das den Preis darstellt, der in einer geordneten Transaktion erzielt würde. Er kann dem Marktwert entsprechen, wenn ein aktiver Markt existiert, oder muss geschätzt werden, wenn keine direkten Marktpreise verfügbar sind.
Warum ist der beizulegende Zeitwert wichtig für Investoren?
Für Investoren ist der Beizulegender Zeitwert wichtig, da er eine aktuellere und relevantere Sicht auf die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eines Unternehmens bietet. Er hilft dabei, die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens besser einzuschätzen und fundiertere Anlageentscheidungen zu treffen, da er die potenziellen Exit-Preise widerspiegelt.
Welche Arten von Vermögenswerten werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet?
Typischerweise werden Finanzinstrumente wie Derivate, verfügbare Wertpapiere und bestimmte Investitionen in Immobilien oder Investmentfonds zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Auch bei Unternehmenskäufen werden alle erworbenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zum [Beizulegender Zeitwert](https://diversification.com/term/beizulegender zeitwert) erfasst.
Was bedeuten Level 1, Level 2 und Level 3 Inputs bei der Fair-Value-Bewertung?
Diese Level beziehen sich auf die Hierarchie der Inputs, die bei der Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts verwendet werden:
- Level 1: Notierte (unangepasste) Preise in aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten.
- Level 2: Direkt oder indirekt beobachtbare Inputs, die keine Level 1-Inputs sind (z. B. Preise für ähnliche Vermögenswerte).
- Level 3: Nicht beobachtbare Inputs, die auf unternehmenseigenen Annahmen basieren und ein hohes Mass an Urteilsvermögen erfordern.
Diese Klassifizierung gibt Aufschluss über die Zuverlässigkeit und Objektivität der Fair-Value-Messung.